DETAILS zu den Künstlern

Prof. Michael Schütze,
Organist

Der in Cunewalde (Sachsen) aufgewachsene Michael Schütze erhielt seit seinem 9. Lebensjahr Klavier- und Orgelunterricht. Er studierte an der Hochschule für Musik Dresden bei Ute Pruggmayer-Philipp und Gertraud Geißler und absolvierte 2001 sein Konzertexamen für Liedbegleitung mit Auszeichnung. Er erhielt u.a. Unterricht in der Liedklasse von KS Dietrich Fischer-Dieskau. Meisterkurse bei Peter Schreier, Edith Mathis, Norman Shetler und Martin Katz gaben wichtige Impulse für die  Arbeit als Liedbegleiter.

Michael Schütze konzertierte als Solist verschiedener Orchester, darunter die Anhaltische Philharmonie Dessau.
Regelmäßig wird er als offizieller Begleiter für internationale Gesangswettbewerbe verpflichtet, so zum polnischen Allunionswettbewerb  Duszniki Zdroj,  zum Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau,  zum Wettbewerb des Bayrischen Rundfunks „La Voce“, den „NATS“ in Los Angeles und zum „Competizione dell’Opera“. Als Begleiter von Meisterkursen arbeitete er mehrfach für Andreas Scholl sowie den Cellisten Peter Bruns und den Hornisten Jörg Brückner.

Er unterrichtet als Lehrbeauftragter für Korrepetition und Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Dresden und der Kreismusikschule Dreiländereck in Löbau.
Einladungen zum renommierten Festival des Boston Symphony Orchestra folgend, studierte und konzertierte Michael Schütze 2001/2002 in Tanglewood/USA. Seit 2004 unterrichtet er regelmäßig als Gastdozent in den Vereinigten Staaten, z.B. an der California State University in Fullerton (Los Angeles), dem Cincinnati Conservatory of Music, der Biola University sowie an der University of Delaware. 2014 hatte er eine DAAD-Dozentur an der University of New Mexico in Albuquerque inne. Im Herbst 2014 lehrte er als Gastdozent an der Ionischen Universität Korfu.

Er arbeitete als Liedbegleiter mit Sängern wie KS Olaf Bär, KS Andreas Schmidt, René Kollo u.a. aber auch mit Sängern der jüngeren Generation wie Timothy Oliver und Christoph Pohl von der Semperoper Dresden, Katrin Göring (Oper Leipzig), Nikolay Borchev (Bayrische Staatsoper) und Anna Palimina (Oper Köln). Konzerte und Festivals (Festival Mitte Europa, Lausitzer Musiksommer, Kurt-Weill-Fest Dessau, Dresdner Musikfestspiele) führten ihn in zahlreiche europäische Länder.

Rundfunkaufnahmen bei MDR und RBB liegen vor. 2011 wurde er Professor an der Hochschule für Musik Dresden.

Lindsay Funchal,
Sopran

Die Sopranistin Lindsay Funchal studierte Gesang zunächst in ihrem Heimatland Brasilien, dann an der Dresdner Musikhochschule „Carl Maria von Weber“, wo sie mit dem „Master“ abschloss.
Daneben absolvierte sie Gesangskurse in Italien und Meisterkurse u.a. bei Evelyn Herlitzius und Camilla Nylund. Bereits in Brasilien trat sie mit großem Erfolg bei Musikfestivals und Konzerten auf.

In den letzten Jahren sang sie an der Kammeroper Schloss Rheinsberg und bei den Händelfestspielen in Halle, gastierte an den Sächsischen Landesbühnen und dem Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz. Seit der Spielzeit 2015/16 ist sie Ensemblemitglied des Mittelsächsichen Theaters Freiberg und singt Partien wie Arsena im Zigeunerbaron, Susanna in Mozarts Hochzeit des Figaro und Musetta in La Bohème.

Fabian Zocher,
Trompete

Fabian Zocher, geboren 1986 in Erfurt
-
seit 1993 Unterricht im Fach Trompete (städtische Musikschule Ilmenau)
- 2000 – Bundespreisträger „Jugend musiziert“
- in Folge mehrere erste Preise bei diversen nationalen und landesweiten Wettbewerben
- 2003 – 2004 Stipendiat der Sparkassen - Kultur Stiftung
- 2005 Abitur
- 2007 Studium im Fach klassische Trompete an der HMT „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig
- seit 2008 Aushilfstätigkeiten in etwaigen Sinfonieorchestern, und Substitut der Philharmonie Jena
- Leitung von Workshops für kleine Blechbläserensembles und der Blechbläser diverser Orchester
- Seit 2000 engagiertes Mitglied der „STÜBAphilharmonie e.V.“ und seit 2013 als Vorstandsmitglied
- Seit 2006 Mitglied der „WeimarBigBand“
- Rege Konzerttätigkeit in Kammermusikensembles und in Ensembles der alten Musik
(„Cappella Sagittariana Dresden“), sowie Konzerte mit Programmen für Orgel & Trompete



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